Sprachen lernen
Meine Muttersprache ist Deutsch, aber ich kann auch Englisch, Niederländisch, Finnisch und etwas Französisch sprechen.
Englisch & Französisch
Die beiden Sprachen habe ich angefangen in der Schule zu lernen. Ich mochte Französisch immer mehr, Englisch war aber einfach wichtiger. Deswegen habe ich Englisch bis zur 12. Klasse gehabt, Französisch nur bis zur 10. Klasse. Englisch habe ich auch viel durch mein Studium und durchs Reisen (Auslandssemester in Oulu) gelernt. Mein Französisch habe ich nach der Schule ziemlich fallen gelassen. Heutzutage kann ich noch Grundkenntnisse in Französisch, dafür aber verhandlungssicheres Englisch. Beide Sprachen habe ich jedoch gelernt, weil sie von der Schule vorgesehen waren. Mein Eigeninteresse war eher gering.
Heutige Englischkenntnisse: C1 | Heutige Französischkenntnisse: A2 - B1
Niederländisch
Niederländisch hat einen besonderen Platz in meinem Herzen. Die lustig klingende Sprache unserer Nachbarn ist ein Teil meiner Kindheit und bringt einfach immer ein Lächeln in mein Gesicht. Auch wenn man über Worte wie Kaaskop (Blödmann) oder Knipperlicht (Blinker) etwas schmunzeln muss, hat die Sprache etwas herzlich direktes an sich. Und sie kann natürlich auch alles, was andere europäische Sprachen auch können! Von simpler Grammatik über nervige Artikel bis hin zu verhassten unregelmäßigen Verben. Natürlich wird Englisch objektiv immer wichtiger bleiben als Niederländisch. Aber eine besondere Sprache zu können lehrt einen manchmal Perspektiven zu ergreifen, die einem vorher nicht bewusst waren!
Ich habe meine ersten Worte Niederländisch in der 7-ten Klasse (2013) gelernt, dann hatte ich in der 10. - 12. Klasse (2016 - 2019) Schulunterricht. Seitdem habe ich meine Sprachkenntnisse komplett durch niederländische Freunde erlangt, die ich regelmäßig besuche. Seit 2023 gebe ich außerdem an deutsche Freunde Privatunterricht in Niederländisch 🥰
Heutige Niederländischkenntnisse: C1
Finnisch
Finnisch lernen bedeutet, sein Leben zu opfern. Also vielleicht nicht ganz opfern, aber es fühlt sich an manchen Tagen so an. Wer sich aber gerne Herausforderungen stellt (hello it's me) der ist hier goldrichtig. Finnisch ist komplett anders als die meisten europäischen Sprachen. Die einzigen Verwandtschaften sind Estnisch und Ungarisch. Die Grammatik im Finnischen tickt total anders als bei uns. Es gibt keine Artikel und kaum Präpositionen (sowas wie vor, unter, auf, mit). Dafür verändert man einfach die Wörter.
Beispiel wie man im Finnischen Wörter verändert
| Der Tisch | Pöytä [pöütä] |
| Auf dem Tisch | Pöydällä [pöütäl'ä] |
| Auf meinem Tisch | Pöydälläni [pöütäl'äni] |
Außerdem gibt es im Finnischen nur ein paar Wörter wie banaani oder posti, die man auf Anhieb erkennt. Alle anderen Wörter sehen zuerst ziemlich kryptisch aus für Außenstehende. Wenn man aber nach einiger Zeit den Dreh raus hat, macht vieles schnell Sinn.
Ich habe Finnisch in der Universität angefangen zu lernen. 2021/2022 habe ich an der Universität zu Köln einen Finnisch A & einen Finnisch B Kurs abgelegt. Danach bin ich für 9 Monate nach Finnland ins Auslandssemester gegangen. Dort habe ich zu 70% Kurse auf Englisch gehabt, eine halbes Dutzend aber auch auf Finnisch. Das war zwar ENORM anstrengend, hat meine Sprachkenntnisse aber gut nach oben katapultiert. 2024 habe ich anschließend noch ein paar Kurse auf Finnisch an der Universität zu Köln belegt.
Ich halte aber auch Kontakt zu finnischen Freunden,Freunden Kontakt, was meine Sprachkenntnisse hoch hält.
Heutige Finnischkenntnisse: B1 - B2