Transport Fever 3 [Review]
Rating: 9,5/10
Der erste Blick in eine atemberaubende Transportwelt!
In Transport Fever 3 dreht sich alles darum, ein funktionierendes Transportimperium aufzubauen. Das bedeutet, dass man ganz ausgeklügelte Güter- und Personenrouten einrichten kann mit verschiedensten Fahrzeugen wie Schiffen, Flugzeugen, Zügen oder LKWs. Man kann aber auch einfach die tolle Landschaft genießen oder süße Städte designen. Das Spiel ist hochgradig modkompatibel und entwickelt sich somit stetig weiter.
Releasedatum: 2026
Transport Fever 3 - Infos nur in Häppchen
Das Entwicklerstudio von Transport Fever 3, Urban Games, hat sich dazu entschieden, auf der Gamescom erstmal nur einen Teil der neuen Gameinhalte zu präsentieren. Auf der Gamescom waren das die Bereiche Industrie & Cargosystem. Einblicke in die neue Weltgenerierung wurden bereits vor einigen Wochen aufgegriffen.
Welche Aspekte sind neu im Spiel?
Im Kern sind das 3 Aspekte: Die Menge an verfügbaren Gütern (insgesamt 32 anstatt vorher 16), die Generierung von Rohstoff- & Industriefabriken auf der Karte und das Auf- & Entladesystem an Güterstationen. Das Gütersystem wurde also komplett überarbeitet und deutlich dynamischer gemacht. Wie genau erkläre ich euch in den kommenden 3 Abschnitten.
Eine Industrie orientiert an Angebot & Nachfrage
In Transport Fever 2 gibt es das Phänomen, dass auf der Karte immer viel mehr Industrien gibt als man braucht. Und das meist an Orten, die dafür gar keinen Sinn machen. Damit ist in Transport Fever 3 Schluss. Hier entwickeln sich die Industrien dynamisch, immer gemessen an folgenden Faktoren: der Nachfrage nach einem Industriegut und den verfügbaren Biomen auf der Karte.
Aus dem letzten Video zur Generierung der Spielwelt in Transport Fever 3 wissen wir, dass die Karte ab sofort in verschiedene Biome aufgeteilt ist: Flachland, Tundra, Sumpfgebiet, Alpin, Berge, Küste, Meer, etc.. Eine Industrie, die sich in TPF3 auf der Karte ansiedeln will, wird sich also einen geeigneten Ort suchen. Eine Fischerei wird auf dem Wasser gespawnt, ein Eisenerzbergwerk am Berghang. So sind die Industrien mehr verteilt auf der Karte. Außerdem spawnt eine Industrie nur dann, wenn es Nachfrage nach einem bestimmten Industriegut gibt. Also spawnt immer eine neue Industrie, wenn neue Nachfrage aufkommt, die die bisherigen Industrien nicht abdecken können.
Da Transport Fever 3 jetzt 32 Gütertypen beinhaltet, haben somit die Produkte nicht nur längere Lieferketten, sondern sind teilweise auch komplexer herzustellen. Vor allem, wenn man für ein Produkt von der Ölbohrinsel mitten im Wasser erstmal durchs halbe Land in die Tundra muss, weil erst dort die Fabrik zum weiterverarbeiten steht.
Zuletzt kann noch erwähnt sein, dass die Nachfrage nach Gütern in den Städten sich immer an der Versorgung, Größe und Epoche orientiert. Eine kleine Stadt an der Küste um 1850 wird vielleicht nur Holz und Fisch wollen, während eine große Industriestadt an den Bergen um 2000 auch Maschinen oder Getränke braucht.
Schnellübersicht zu Transport Fever 3
1. Fantastische Umsetzung des keltischen und des römischen Volkes (und deren Charaktere)
2. Akkurater antiker Stil aller Gebäude/Elemente sowie eine schöne, detaillierte Grafik
3. Flexibilität beim Bauen (Schrägbaumodus)
Es fehlen alle Infos zum Spiel, aktuell ist es noch in der Beta
